Wer meint, er müsse zur Darstellung von Folter und Gewalt Sendungen über Libyen sich anschauen, der irrt. Mobbing, Gewalt und Folter sind im Stasiland Brandenburg längst Alltag geworden. Schon der Fall von Stephan K. hätte eigentlich jeden Demokraten, Menschenrechtler und Parlamentarier auf die Barrikaden bringen müssen, doch weit gefehlt.(1)
Kurzer Sturm im Wasserglas, Marketing in eigener Sache und dann hoffen alle, die Öffentlichkeit vergisst den Fall, gerade unsere Staatsanwälte sind wahre Weltmeister im Verdrängen.(1) Doch kann man ihnen das Vorwerfen, wenn man einen Lügner, Hochstapler und Showstar zum Minister hat, der auch noch junge Soldaten in den Tod führen kann und darf, wenn es kriegerische Auseinandersetzungen gibt, nur weil dieser Herr zu Guttenberg Kanzler werden will und soll?
Florian, 12 jahre und Schüler wurde auf dem Schulhof von „vier Jungs“ so lange zusammengeschlagen „bis er zusammenbricht und Blut spuckt„. (2) Erst eine Woche später wird dieser Vorrfall auf dem Schulhof seiner Schule in Luckenwalde, Stasiland Brandenburg der Öffentlichleit bekannt gegeben. Auch erst dann erfolgte duch das Bildungsministerium dieses unsäglichen Bundeslandes, in dem sich Schüler morgens mit „Opfer“ oder „Du Jude“ begrüßen, Anzeige beim Staatsanwalt in Potsdam.(2)
Doch Flarian musste wohl in seiner Leidensphase als Opfer mehr ertragen, Journalisten sprechen von Mobbing, Tritten und sogar Folter, und von all dem will die Schulleitung nichts gewusst haben. (2) Ja, die Reaktorin soll auch versucht haben, die Vorfälle, ansatt sie pflichtgemäß zu melden, sie zu vertuschen, es fällt der harmlose Begriff der „Verdeckelung„, gemeint ist aber die Verletzung der Fürsorgepflicht gegenüber Minderjährigen. Kaum zu fassen, was solche Pädagogen für eine Auffassung von Moral und Recht haben, außer der, dass sie monatlich ihre Kohle auf das Gehaltskonto bekommen.
Nun hat die Rektorin sich wohl krank gemeldet, Prinzip Hoffnung auf Vergesslichkeit nennt man das im Beamtendeutsch, die Karawane wird schon vorbei ziehen. Und machen wir uns doch ehrlicher Wesie nichts vor, so wird es auch kommen. Was hat man vom Staatsanwalt zum Fall Stephan K. gehört? (1)
Florian wird wohl unter diesen traumatischen Erlebnissen einen Leben lang leiden müssen, sein Schulkamerad Joel in Klagenfurt beging nach fortgesetzten Cyber- und Schulmobbingattacken Suizid. (3) Hoffen wir, dass Florian eine sehr gute psychologische Betreuung erhält und an seiner Schule endlich ein Mobbing-Beauftragter sich um die Täter kümmert, der Staatsanwalt in Potsdam wird eh das Verfahren sehr lange hinauszögern und dann einstellen, wie immer im Mobbing-Fällen, mit der Begründung, kein „öffentliches Interesse„, armes Deutschland.
https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2010/01/06/stand-im-mobbingfall-stefan-k/
http://mashnews.de/news/34713/mobbingopfer-florian-12-wird-seine-rektorin-gefeuert/