Unsere Politiker sind dafür bekannt, dass sie nicht nur Probleme mit den Augen haben – „Rechts blind, links blöd“ (1) – sondern auch in der Wahrnehmung von Konflikten. Die Mobbing-Attacken am Staatstheater Darmstadt belegen dies nachhaltig. (2)
Nachdem die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann ihren Parteispezie (3) Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (CDU) vom Mediator zum Ombudsmann und Richter in einer Person befördert hat, soll er nun als Aufpasser für den egozentrischen und autoritären Intendanten John Dew gekrönt werden.
Und siehe da, schon tauchen die nächsten Mobbingattacken am Staatstheater Darmstadt auf. „Wenige Tage nach Bekanntgabe der Konsequenzen im bitteren Streit am Staatstheater Darmstadt sorgen gefälschte E-Mails für Verwirrung. Wie das Staatstheater am Montag mitteilte, sind drei Mitteilungen aufgetaucht, in denen entweder der Intendant John Dew oder der Schauspieldirektor Martin Apelt als Autor ausgewiesen werden. Sie bäten in der Fälschung um eine Kontaktaufnahme. Wir sind dabei, rechtliche Schritte zu prüfen, sagte eine Sprecherin“.(4)
Mal ein Tipp an das „Affentheater„* in Darmstadt, im Stasiland Brandenburg hat man ein paar geschulte Experten für solche Fälle und Aufsehen kann man damit auch erreichen. Akt 5 würde dann heißen: „Die Stasi mit BND-Optikprobleme schnüffelt am Staatstheater Darmstadt.“ (5)
„Letzte Änderung 09.01.2015“
3)http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=3050