In Augsburg-Haunstetten kommt es jetzt endlich zu Ermittlungen gegen ein 19- Jährigen, der auf Facebook wochenlang einen 42 Mann beleidigt hat. Wegen „diverser Ausdrücke“ und Beleidigung ist bei der Polizei „Strafanzeige erstattet“ worden. (1)
Nun ist bei Cybermobbing die Zusammenarbeit der Betreiber einer Internetplattform für die Ermittler unabdingbar. Im Fall der illegalen Sexfotos zeigt sich FB jedoch von seiner asozialen Seite. „Die Verantwortlichen beim sozialen Internetnetzwerk Facebook haben noch nicht auf die Anfrage der Beamten reagiert“. (2)
Und daran wird wohl die Aufklärung scheitern, denn „schon“ seit dem „12. Mai habe die Polizei eine offizielle Anfrage bei Facebook gestellt, sagt der Trierer Polizei-Pressesprecher Karl-Peter Jochem. Der Facebook-Nutzername des mutmaßlichen Täters sei den Beamten bekannt. Über Facebook könnte die Polizei an die IP-Adresse herankommen“. (2)
Und dabei geht es um viele Mobbing-Opfer, die wohl ein Lebenlang darunter leiden müssen. „Unbekannte Täter haben Fotos von 20 Schülerinnen aus dem sozialen Netzwerk Facebook kopiert, mit sexuellen Motiven verunstaltet und dann auf anderen Facebook-Seiten veröffentlicht. Danach sind die Fotos nach Polizeiangaben auf einer pornografischen Internetseite gelandet“. (2)
Facebook wird mehr und mehr zum Tummelplatz von Cybermobbern, doch offenbar stört das die Verantwortlichen nicht, bis sie selber zu Opfern werden. Was also ist an Facebook bitte sozial?
1)http://www.augsburer-allgemeine.de/augsburg/Mobbing-auf-Facebook-id16899561.html
Schlagwörter: diverser Ausdrücke, Facebook-Nutzername, Internetnetzwerk Facebook, IP-Adresse, pornografischen Internetseite, Trierer Polizei-Pressesprecher Karl-Peter Jochem, Tummelplatz von Cybermobbern
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