Zu recht spricht wohl die „Piraten Partei“ von Bebbing, wenn Behörden Bürger fertig machen. (1) Was einer „Mutter aus Saarbrücken und ihrem Kind“ durch Jobcenter, Gesundheitsamt und Jugendamt widerfahren ist, kann man kaum glauben. (2)
Da wurde das „Geld für Miete, Heizung, Strom, Lebensmittel und Krankenversicherung“ gestrichen und keiner hat sich die Frage gestellt, wovon sollte dies Mutter und ihr Kind nun überleben. Wohl hat das Jugendamt in Saarbrücken das „auffällige .. Verhalten in der Öffentlichkeit“ bemerkt hat, unternommen haben sie jedoch nichts, sondern einfach mal wieder weggeschaut. So was nennen man bei uns „demokratischen Umgang“ mit Bürgern, insbesondere wenn es „Ausländer“ sind. Die 36-Jährige Mutter war Brasilianerin.
Nun sind beide tot, das Kind wurde nur zwei Jahre alt.
Ohh, da sind wir doch alle beruhigt in unserem Piefke-Paradies, oder wird diesmal die „Linke“ vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ziehen und endlich Hartz IV zu Fall bringen? Wo ist der Aufschrei in diesem Land?
PS: Erinnert sei auch an die „Schliessung des Jobcenters in Frankfurt Gallus nach dem Tod einer Hartz IV Betroffenen..“. (3)
Schlagwörter: Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Gesundheitsamt, Heizung, JobCenter, Jugendamt, Lebensmittel und Krankenversicherung, Miete, Mobbing durch Jobcenter, Piraten Partei, Strom
21. Dezember 2011 um 09:02 |
Hallo!
Ich bin derzeit arbeitslos und beziehe noch… Arbeitslosengeld. Ich habe schon viele Unstimmigkeiten über Harz 4 gehört, und dass es da einige Probleme gibt. Ich finde es gut, wenn Misstände aufgezeigt und veröffentlicht werden. Es fehlt tatsächlich in diesem Land der soziale Aufschrei, denn die Betroffenheit zieht sich mittlerweile durch alle soziale Schichten.
Aber ich gebe auch einen kleinen Denkanstoss, denn ich habe auch schon mal Harz 4 erhalten,in Königswinter, und ich wurde immer stets freundlich und komplett beraten. Trotz meiner miesen Lage, konnte ich mich aber auch bei den Sachbearbeitern bedanken, was wahre Wunder bewirkte. Ich will damit sagen, dass man vielleicht auch selber sein eigenes Auftreten in Sachen Freundlichkeit prüfen sollte. Leicht ist es sicher nicht, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht..ich weiß.
Dennoch, es sind auch alles Sachbearbeiter nur Menschen. Mein Tipp ist es, jeweils früh zu den Ämtern zu gehen, und sich vorher Notizen zu machen, ebenso ggf. während der Beratung. Gehen Sie mit Zeugen zu den Ämtern. Und bleiben sie ruhig und freundlich. Es werden somit einige Türen mehr geöffnet.- glauben sie mir-
16. Januar 2012 um 19:04 |
also ich muss dem wiedersprechen ich habe aus dem grund das ich immer nett und freundlich war mir ganz viele miesse sachen anhören müssen ,ich bin alleinstehend und hatte weder strom noch essen und habe dann zu hören bekommen das ich mir ein kind machen soll dann würde ich kindergeld haben!
also ich weiss ganz sicher das nicht alle dort so sind aber leider gibt es ganz vielle sachbearbeiter die sich dinge raus nehmen die unmöglich sind und oft bekommen sie noch nciht mal eine abmahnung noch werden sie drauf hingewiesen meiner ansicht nach sollte man solche menschen gleich raus schmeissen damit sie sehen wie es ist wenn man mal an der anderen seite sitzt.