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Telekom: Eine Reform und ihre OpferIm Jahr 1992 beschloss die EU-Kommission die Liberalisierung der europäischen Telekommunikationsdienste… |
Freitag, 26. November 2010 um 10.30 UhrTelekom: Eine Reform und ihre Opfer Im Jahr 1992 beschloss die EU-Kommission die Liberalisierung der europäischen Telekommunikationsdienste. Sie sollte zum Januar 1998 abgeschlossen sein. Das bedeutete einen erheblichen Druck auf die Unternehmen, die bis dahin zum Teil in staatlich kontrollierten Monopolen organisiert waren. Der Themenabend zeigt, welche Probleme Unternehmen wie France Télécom, Deutsche Telekom und die spanische Gesellschaft Telefónica mit der Forderung nach Entflechtung und Marktöffnung für die Konkurrenz bekamen und mit welch unterschiedlichem Erfolg ihnen die Umstellung gelang. In einem vier Jahre währenden Gewaltmarsch gelang es dem französischen Telefonbetreiber France Télécom die Zahl seiner Beschäftigten von 160.000 auf 100.000 zu reduzieren. Doch am Ende dieses sogenannten Verschlankungsprozesses standen auch 24 Selbstmorde – eine sowohl erschütternde wie ernüchternde Bilanz. Doch was waren die Hintergründe dieser Entwicklung? Das Unternehmen sah sich als Konsequenz aus der von der Europäischen Union beschlossenen Liberalisierung der Telekommunikationsdienste gezwungen, Kosten zu senken. Allerdings war der europaweite Liberalisierungsprozess schon Jahre früher angebahnt worden. So hatte der Initiator des Projektes zur „Zerschlagung der Staatsmonopole“, EU-Kommissar Van Miert, staatliche Telekommunikationsbetreiber wie France Télécom, Deutsche Telekom und die spanische Telefónica frühzeitig gewarnt, dass zum 1. Januar 1998 der Weg für eine Entflechtung geebnet sein müsse. Aber was hat nun die Liberalisierung gebracht? Der Themenabend zeigt, dass die Ergebnisse je nach Land sehr unterschiedlich ausfallen.
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http://www.arte.tv/de/programm/242,day=7,dayPeriod=morning,week=47,year=2010.html | |
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Drama bei France TélécomDer Telekommunikationsriese France Télécom sah sich gezwungen, 22.000 Stellen im Unternehmen zu streichen. |
Freitag, 26. November 2010 um 10.30 UhrWiederholungen:
Der Telekommunikationsriese France Télécom sah sich gezwungen, 22.000 Stellen im Unternehmen zu streichen. Die Dokumentation analysiert unter anderem in Interviews mit Mitarbeitern, Gewerkschaftern, ehemaligen Führungskräften und Psychologen die zweifelhaften Methoden, mit denen France Télécom dieses Ziel erreichte. Mittels Befragungen von Mitarbeitern, Gewerkschaftern, ehemaligen Führungskräften und Psychologen beleuchtet die Dokumentation die unerbittliche Logik, mit der der französische Telekommunikationsgigant France Télécom insgesamt 22.000 Stellen abbaute. So wurden Mitarbeiter, die nicht freiwillig aus dem Unternehmen scheiden wollten, vom Management zum Weggang genötigt.
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Der Preis der PrivatisierungIn den Jahren 2008 bis 2010 erschütterte eine schwere Krise den Telekommunikationsgiganten France Télécom. |
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Freitag, 26. November 2010 um 11.25 UhrWiederholungen:
In den Jahren 2008 bis 2010 erschütterte eine schwere Krise den Telekommunikationsgiganten France Télécom. Ein durch EU-Forderungen erzwungener Umstrukturierungsprozess stürzte das Unternehmen in starke Turbulenzen. In einem nuancierten Vergleich mit ähnlichen Unternehmen – der Deutschen Telekom und der spanischen Gesellschaft Telefónica – beleuchtet die Dokumentation die zurückliegende Entwicklung und sucht nach den Ursachen für die Krise bei France Télécom. In den Jahren 2008 bis 2010 wurde das ehemalige französische Staatsunternehmen France Télécom von einer schweren Krise erschüttert, an deren Ende sogar 24 Selbstmorde standen. Warum traf die von der Europäischen Union erzwungene Umstrukturierung die France Télécom härter als andere europäische Telekommunikationsbetreiber, die ebenfalls staatsmonopolistisch organisiert waren?
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5. Dezember 2010 um 13:19 |
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