Wie wichtig ein Ombudsfrau oder -mann ist, zeigt einmal mehr Österreich und Brigitte Schmidl-Mohl, „die Ombudsfrau der Wiener Ärztekammer“. (1) Sie wird regelmäßig über die zunehmende Gewalt am Arbeitsplatz informiert. So etwas fehlt generell bei uns in Deutschland, dann wäre Fall des Oberarztes und der Krankenschwester anders verlaufen.(1)
„Gewalt am Arbeitsplatz ist in Österreich laut Arbeiterkammer und Gewerkschaft ein Problem (derStandard.at berichtete): Eine Umfrage unter österreichischen Betriebsräten hat ergeben, dass bei mehr als einem Drittel Gewalt am Arbeitsplatz bereits einmal Thema war. Die Übergriffe gingen besonders häufig von Klienten, Kunden oder Patienten aus, aber auch von Arbeitskollegen oder Vorgesetzten“. (2)
Doch in Östereich hat man mit dem Mobbingverbot versucht wenigstens im öffentlichen Dienst mit einem ersten Schritt dagegen zu steuern. Bei uns in Deutschland passiert garnichts, da schauen nur alle weg und gerade der neue Bundesgesundheitsminister hat schon in NRW als Wirtschaftsminister zu den Mobbinorgien bei VW geschwiegen.
1)https://dieaktuelleantimobbingrundschau.wordpress.com/2009/12/27/gewalt-und-mobbing-im-krankenhaus/
http://www.krankenschwester.de/forum/op-pflege/15004-arzthelferinnen-zentral-op-12.html
http://www.medi-learn.de/medizinstudium/foren/archive/t-20365.html
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=26520
2)http://derstandard.at/1259281363167/Gewalt-und-Mobbing-im-Spital-nicht-selten
Schlagwörter: Arbeiterkammer, Gewalt am Arbeitsplatz, Ombudsfrau, Ombudsmann berufen, Wiener Ärztekammer
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