Für viele Opfer und ihr Umfeld stellt sich immer wieder die Frage, an wen wende ich mich, wenn ich Hilfe brauche. Dazu wurde jetzt in Österreich das Mobbing-Netzwerk „MobNet“ gegründet. Ziel des Netzwerkes ist es, eine „Zusammenführung der Erfahrungen und vorhandenen Ressourcen aller Netzwerkpartner“ zu erreichen und so „eine Erhöhung aller Kräfte gegen Mobbing“ zu schaffen. (1)
Da man weiß, dass Mobbing das „Selbstwertgefühl des Opfers“ zerstört, hohe Kosten pro Mobbingfall anfallen, man schätzt den Schaden auf etwa 80 000 bis 100 000 Euro pro Mobbingopfer, haben sich Arbeitnehmergruppen aus Organisationen über 50 000 Arbeitskräften und aus dem ärztlichen Bereich zusammengeschlossen, um sich gegen Mobbing zur Wehr zu setzen.
Leider werden somit natürlich bestimmte Gruppen _- kleinere Unternehmen zum Beispiel – ausgeschlossen, was noch zu diskutíeren wäre, was mit diesen Organisationseinheiten geschieht, oder?
Auch hat das Netzwerk mit allen Partnern eine der wohl weitreichensten Definition zu Mobbing ins Internet gestellt, was zu loben ist. Danach ist Mobbing „das Auftreten von negativen Handlungen, die von Individuen oder Gruppen auf systematische Art zielgerichtet gegen eine Person oder Personengruppe mit der Absicht, diese Person oder Personengruppe zu diskriminieren, auszugrenzen, abzuwerten oder (und) zu stigmatisieren, ausgübt werden“. (1) Die Handlungen müssen über einen längeren Zeitraum und öfters auftreten.a lso keine Einzelattacken.
Sicherlich ist es ein interssantes Projekt, doch wohin wenden sich die Mobbingopfer nun? Hier muss sich Mobbin-Net noch was einfallen lassen, schließlich haben sich mit der Ärztekammer, den Krankenanstalten, der medizinischen Fakultät der Uni Wien und dem Gewerkschaftsbund kompetente und finanzkräftige Gruppen vereinigt, die viel bewegen können, auch auf EU-Ebene.
1) Dhttp://www.mobnet.at/urch die Zusammenführung der Erfahrungen und vorhandenen Ressourcen aller NetzwerkpartnerInnen wird eine Erhöhung der Kräfte gegen Mobbing und damit zur Förderung der sozialen Verantwortung und Wertschätzung in der Arbeitswelt angestrebt.DDurch die Zusammenführung der Erfahrungen und vorhandenen Ressourcen aller NetzwerkpartnerInnen wirdine Erhöhung der Kräfte gegen Mobbing und damit zur Förderung der sozialen Verantwortung und Wertschätzung in der Arbeitswelt angestrebt.
urch die Zusammenführung der Erfahrungen und vorhandenen Ressourcen aller NetzwerkpartnerInnen wird eine Erhöhung der Kräfte gegen Mobbing und damit zur Förderung der sozialen Verantwortung und Wertschätzung in der Arbeitswelt angestrebt.
Schlagwörter: abzuwerten, auszugrenzen, diskriminieren, Mobbingopfer Megan, negativen Handlungen, Netzwerkpartner, Ressourcen, Selbstwertgefühl, systematische Art
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