Selbsthilfegruppe Mobbing

Wohin?

Ein wichtiger Baustein im langen Weg durch das Labyrinth Elend und Leid  für Mobbingopfer sind „Selbsthilfegruppen“. Eine davon existiert bei unseren Nachbarn in Österreich und zeigt vorbildlich, wie so etwas funktionieren kann.

Die Gruppe in Salzburg hat fogende Eckpunkte für eine Selbsthilfegruppe als mögliche Plattform sehr schön beschreiben und kann daher als Vorbild dienen:

Selbsthilfegruppen können Mobbing nicht verhindern, aber den Betroffenen Hilfe in ihrer verzweifelten Lage anbieten.

Wie gehen wir vor?

Seelische Schwierigkeiten und Konflikte gemeinsam besprechen

– negative Auswirkungen auf das Berufsleben, Konflikte, gemeinsam bewältigen.

– Die Möglichkeit zu einem vertrauensvollen Gespräch und der Informationsaustausch spielen hier eine große Rolle.

– Jeder bringt sich mit seinen eigenen Konflikten, Gedanken und Gefühlen ein.

– Anfängliche Ängste und Unsicherheiten werden dadurch überwunden.

– Durch die Gruppe entsteht eine Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit.

– Durch die Regelmäßigkeit der Treffen entsteht ein stützender Zusammenhalt, der Verständnis und Trost gibt und Mut macht zu neuer Aktivität.“ (1)

Und die Gruppe hat sich eine Weisheit von Erich Kästner auf die Fahne geschrieben,

„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“
Von Erich Kästner (1899-1974), dt. Schriftsteller, 1957 Georg-Büchner-Preis (1), für alle Wegschauer sozusagen, gerade jenen aus der Politik und Justiz.

1)http://www.salzburg.at/miniweb/konflikte/

 

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