
Ein Täter bekennt.
Offensichtlich ist dieses Land aus seiner Lethargie aufgewacht. “ Iserlohner Schüler sind mit einem Film über Mobbing und seine Auswirkungen für den Deutschen Videopreis nominiert worden.“ Interessant dabei ist, dass „der 19jährige Protagonist bekennt, dass er selber gemobbt hat“, also Täter war. Einer der sich mal zu seinen Taten bekennt, in der Welt der Erwachsenen gibt es so etwas wohl nicht, warum eigentlich?
Und das Thema Mobbing an Schulen wird immer gravierender. So geht man davon aus, so jedenfalls die Zahlen der „Experten…, dass es an Deutschlands Schulen derzeit etwa 500.000 Mobbingopfer gibt. Das wäre ein Kind pro Schulklasse“. Erschreckend aber wahr, doch in der Welt der Erwachsenen sieht es nicht besser aus, oder?
Letzte Änderung am 21.07.2015
Schlagwörter: 500 000 Mobbingpopfer an Schulen, Deutscher Videopreis, Mobbingtäter, Portagonist, Videofilm
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